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SLS AMG GT3 und mit dem 300 SL über die Carrera Panamericana

Kundensportwagen Mercedes-Benz SLS AMG GT 3

Die Weltpremiere der Tourenwagen-Version des SLS AMG - der SLS AMG GT3 - ist für den 27.03. auf der New York Autoshow 2010 geplant. Viel mehr Details gibt es jedoch noch nicht. Es gibt deutlichste Änderungen an der Kohlefaserkarosserie, neue Front und Heckschürzen, eine große Entlüftungsöffnung auf der Motorhaube und ein enormer Heckflügel sowie ein Heckdiffusor sind kaum zu übersehen. Die Leistung des Motors soll sich auf 600 PS belaufen und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h ermöglichen.

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Entwickelt wurde die SLS 63 AMG GT3 Variante des Supersportwagens nach dem GT3-Reglement des Automobil-Weltverbands FIA und wird laut Mercedes als "Kundensportfahrzeug für Sprint- und Langstreckenrennen konzipiert" bezeichnet. Mit dem SLS AMG GT3 startet AMG ein neues Geschäftsfeld zur Fertigung von Rennfahrzeugen für Kunden. Verkaufsstart für den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ist im Herbst 2010, "rechtzeitig vor Beginn der Rennsaison 2011".

Wallpaper des SLS AMG GT3 in unserer Galerie

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Mit dem 300 SL und dem SLS AMG über die Carrera Panamericana

Der Siegerwagen Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1952 und ein aktueller Mercedes-Benz SLS AMG erinnern an einen Mercedes Triumph in Mexico. Der Rennsportwagen vom Typ 300 SL (Baureihe W 194) verlässt für kurze Zeit die Ausstellung „Rennen und Rekorde“ des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart, um in Mittelamerika zusammen mit dem Mercedes-Benz SLS AMG wieder ein Teil der ursprünglichen Strecke zu fahren.

300 SL Carrera Panamericana Mexico

Die 3. Carrera Panamericana ist weltweit eins der wichtigsten Rennen der Saison 1952. Der Doppelsieg von Mercedes-Benz dort gilt als einer der spektakulärsten Erfolge der Marke. Karl Kling und sein Copilot Hans Klenk gewinnen mit einem Durchschnittstempo von 165,011 km/h das Langstreckenrennen über eine Distanz von 3111 Kilometern gegen starke internationale Konkurrenz. Als Zweiter erreicht Hermann Lang mit Beifahrer Erwin Grupp das Ziel, ebenfalls auf Mercedes-Benz 300 SL.

Legendär ist der Zusammenstoß mit einem Geier, der bei einem Tempo von knapp 250 km/h die Frontscheibe des Wagens von Kling durchschlägt und Hans Klenk am Kopf verletzt. Neben einer neuen Scheibe montieren die Mechaniker daraufhin acht vertikale dünne Stäbe, um Fahrzeug und Fahrer bei eventuellen ähnlichen Kollisionen zu schützen – bis heute das besondere Merkmal des Fahrzeugs.
 

Quelle: Daimler AG


23.03.2010, Benjamin, 0 comments

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