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Maybach Manufaktur
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Die Marke - Maybach Manufaktur
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"deutsche Wertarbeit" aus Sindelfingen
Produktion: ab Herbst 2002 in Sindelfingen in kompletter Handarbeit
Produktionsauslastung: etwa 1500 Einheiten pro Jahr
Preis: für die kurze Version (5,60m) ab 330.000 €
Motoren Grundausführung: 5,6 Liter großen V12-BiTurbo angetrieben, er leistet 470 PS und 900 Nm.
Getriebe: 6-Gang-Automatik
Extras: DVD, Internet, Fax, Telefon, ein Dach, welches auf Knopfdruck mehr oder weniger Licht durchlässt, Ruhesitze wie im Flugzeug, beheizbare Schuhboxen und ein Brillenfach mit Reinigungsset, eine kleine Minibar mit Silberbechern, extremer Komfort durch die Luftfederung und die dicken Scheiben, die für Ruhe im Innenraum sorgen.
Zusammenfassung: Das Doppel-M steht für "Maybach Manufaktur", er wird alles bieten, was die deutsche Automobil-Technik heute zu bieten hat, und das alles auf den expliziten Wunsch des Kunden.
Maybach Impressionen - Maybach-Studie - der Clip
Die Maybach-Impressionen zum Download
(Wiedergabe mit dem
RealPlayer)
"Noch ist der Mercedes-Benz Maybach Fiktion - eine Fiktion, die aber schon bald Wirklichkeit werden kann. Einen Vorgeschmack auf diesen Traumwagen können Sie jetzt online erleben - mit unseren Maybach-Impressionen in RealVideo." - 1998 Daimler-Benz AG
Titel: Mercedes-Benz Maybach
Autor: Daimler-Benz AG
Copyright-Informationen: © 1998
Mercedes Benz - Innovation - Mobilität von morgen
- Maybach-Studie
© 1999 - 2000 Daimler-Benz AG /
DaimlerChrysler AG
Maybach: ein großer Name für ein herausragendes Automobil
Mercedes-Benz Maybach ist ein Automobil, das in jeder Hinsicht höchste Ansprüche erfüllt. Es entstand eine Limousine, welche die absolute Spitze des Fahrkomforts, zeitloser Ästhetik und der Automobiltechnik darstellt.
Diesen Anspruch dokumentiert bereits der Doppelname der Studie. Die Bezeichnung Mercedes- Benz Maybach steht einerseits für die große Tradition herausragender Autos mit dem Stern und erinnert andererseits an den genialen Konstrukteur Wilhelm Maybach, der den ersten Daimler-Automobilen das Laufen beibrachte, und dessen Name in den dreißiger Jahren den größten deutschen Luxuswagen zierte - den legendären Maybach.
Eine tiefe Freundschaft verband Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach schon lange bevor das erste Auto 1886 über die damals noch holprigen Straßen rollte. Als "König der Konstrukteure", wie ihn später französische Konkurrenten respektvoll nannten, war Wilhelm Maybach entscheidend an der Entwicklung der Daimlerschen Benzinmotoren beteiligt. Zeitgenossen befanden, daß sich die beiden Männer ideal und fruchtbar ergänzten, schließlich frönten beide gleichermaßen dem Drang zur Perfektion.
Nach dem Tod Daimlers verließ Wilhelm Maybach die Daimler Motorenwerke und gründete zunächst 1907 in Bissingen/Württemberg, schließlich 1911 in Friedrichshafen seine eigene Fabrik, die vor allem Motoren für die riesigen Zeppelin-Luftschiffe lieferte. 1921 entschloß sich sein Sohn Karl, selbst Automobile auf den Markt zu bringen und setzte dabei von Anfang an auf große luxuriöse Wagen, für die er seidenweich laufende Motoren konstruierte.
In Stuttgart-Untertürkheim ist der Name Maybach nie in Vergessenheit geraten: Seit 1961 gehört die Maybach-Motoren GmbH zu Daimler-Benz.
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Design-Ideen aus drei Kontinenten
Der Mercedes-Benz Maybach zeigt eindrucksvoll, wie das Top-Automobil der Zukunft aussehen kann. Die Absicht der Designer, Tradition mit Innovation in harmonischen Einklang zu bringen, wird mit jedem Detail deutlich und prägt den Charakter dieser Limousine.
Stilisten aus drei Kontinenten haben sich dieser reizvollen Gestaltungsaufgabe angenommen und in multinationaler Gemeinschaftsarbeit neue Ideen fürs Interieur und Exterieur des "Super-Mercedes" gefunden. Das Team bestand aus Fachleuten der Design-Center von Daimler-Benz in Japan und den USA, die sich im Frühjahr 1996 nach ausführlichem Gedankenaustausch mit ihren deutschen Kollegen an die Arbeit machten und das einzigartige Automobil mit Hilfe von Skizzen und 1:4-Modellen in Form brachten. Als Ergebnis des Ideen-Wettbewerbs entschied man sich schließlich für einen Entwurf des japanisch Design-Centers, der bereits im Januar 1997 in Originalgröße auf den Rädern stand und den Ingenieuren der Daimler-Vorentwicklung für die Herstellung des fahrbereiten Prototyps diente.
Anspruch: Formvollendung bis ins Detail Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich der Mercedes-Benz Maybach eindeutig von Gewohntem. Sowohl in der Größe als auch im Styling bekennt er sich zum komfortorientierten Luxus-Automobil, das sich Menschen mit einem Hang zu Formvollendung, höchster Individualität und Lebensart wünschen. Die bewußt als Chauffeur-Wagen konzipierte Studie zeigt ein sehr klares und elegantes Styling mit perfekter Balance zwischen Klassik und Avantgarde, das auf den ersten Blick die Zugehörigkeit zur Marke Mercedes-Benz dokumentiert. Geschmackvoll integrieren sich die edlen Metalle, die Zwei-Ton-Lackierung und eine Reihe von High-Tech- Elementen in die Grundform der Karosserie.
Bewußt verbanden die Designer sanfte und gestreckte Linien zu einfachen, aber elegant modellierten Formen, um das Fahrzeug in eine fließende Silhouette zu gießen. Dadurch entsteht bei der Vorbeifahrt ein majestätischer Eindruck. Den schwungvollen Auftritt verstärkt ein Chromstreifen, der sich spannungsvoll - wie der Pinselstrich eines japanischen Künstlers - von der Motorhaube über die A-Säule, die Dachkante und die C-Säule hinweg bis zum Kofferraumdeckel zieht und ein besonderes Glanzlicht setzt.
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Komfort mit Stil - Stil mit Komfort
Zeitlosigkeit stand gleich in mehrerer Hinsicht im Lastenheft des Mercedes-Benz Maybach. Eine einzigartige, makellose Gestaltung sollte eine Harmonie von Luxusgut und Kunstobjekt markieren und auf diese Weise dessen Beständigkeit betonen. Eine kostbare und geschmackvolle Komfortausstattung sollte ein intimes wie klassisches Ambiente schaffen, das auch noch nach Jahren modern ist.
Der erste Eindruck vom Innenraum ist bestimmt von einem äußerst großzügigen Platzangebot. Die Fondpassagiere dürfen sich als Hauptpersonen im gesamten Fahrzeug fühlen und die Vorzüge eines komfortablen Salons auf Rädern genießen. Eine wertvolle Inneneinrichtung mit ausgewählten Materialien wie cremefarbenem Leder, hochwertigem Holz, dezentem Rauchglas und veredelten Metallen betont dieses Gefühl und macht jede Reise in dem Luxus-Automobil zu einem solitären Erlebnis
Handwerkliche Spitzenverarbeitung jedes Details ist für den Mercedes-Benz Maybach selbstverständlich. Welche Materialien verarbeitet werden und wie sich die Ausstattung des Innenraums im einzelnen zusammensetzt, das soll der Kunde selbst bestimmen. Individueller Geschmack und persönliche Vorlieben haben Vorrang, so daß jeder Mercedes-Benz Maybach letzten Endes ein Unikat bleiben wird.
Der Blick in den Fond zeigt, wie die Stuttgarter Automobilentwickler in neue Dimensionen des Fahrkomforts vorstoßen. Die beiden breiten Fauteuils für die Fondpassagiere lassen sich unabhängig voneinander elektrisch in verschiedene Positionen bringen und laden dazu ein, das komfortable Ambiente entspannt zu genießen. Die Sitze gestatten sogar eine in Automobilen bislang ungewöhnliche Liegeposition, etwa wie im First-Class-Abteil eines Flugzeugs.
Lichtregie für den
Passagier
Welches Licht im Fond herrscht, bestimmen die Passagiere selbst. Wahlweise
erscheint das Glasdach für sie von innen vollständig klar und durchsichtig,
oder es zeigt sich halbdurchlässig wie ein teiltransparenter Edelstein und
filtert auf diese Weise das einfallende Licht zu einem sehr angenehmen
diffusen Glanz.
Hinter diesem verblüffenden und sinnvollen Effekt steckt eine neuartige Technik. Deren Kernstück ist eine unterhalb der Glaskuppel angebrachte transparente Platte aus elektrisch leitfähigem Polymer in künstlerisch hochwertiger Kassettenstruktur, die sich im Fond über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung wechselt diese Zwischendecke zwischen transparentem und halbtransparentem Zustand. Eine zusätzliche elektrochrome Schicht paßt sich der UV-Strahlung des Sonnenlichts an und reduziert die Wärmeeinstrahlung in das Innere des Fahrzeugs, so daß ein Sonnenrollo nicht erforderlich ist.
Drei Telefonsysteme an
Bord
Drei voneinander unabhängige Telefonsysteme dienen den Passagieren an Bord für
die Kommunikation nach außen: Eines davon ist der Datenübertragung vorbehalten
und ermöglicht es beispielsweise, jederzeit, ein E-Mail oder Fax während der
Fahrt zu versenden oder zu empfangen. Auf Wunsch hält es aber auch ständig
Kontakt zum heimischen Büro , so daß die Fahrgäste jederzeit die dortigen
Computer nutzen können - beispielsweise um Termine zu organisieren,
Nachrichten auszutauschen oder wichtige Daten abzurufen. Außerdem haben sie
problemlosen Zugang zum Internet - sogar aus dem fahrenden Auto heraus.
Ein weiteres Telefon steht allen Fahrzeuginsassen zur Verfügung. Es besteht aus einem Freisprechsystem für den Fahrer sowie Telefonhörer im Beifahrer-Handschuhfach und in der Mittelablage des Fonds. Beide Telefonapparate arbeiten schnurlos. Dank dieser Anlage kann der Fahrer bei Bedarf auch Telefongespräche annehmen und nach hinten durchstellen.
An das dritte Telefonsystem ist nur ein einziger schnurloser Hörer angeschlossen, der ebenfalls in der Mittelablage des Fonds Platz findet. Dieses System dient als privates Telefon allein für die Fondpassagiere.
20-Zoll-LCD-Bildschirm
und Hifi-Sound
Unter dem Glasdach zwischen Fahrer und Vordersitz-Passagier ist ein
20-Zoll-Bildschirm in neuester LCD-Ausführung integriert. Er erlaubt es den
Fahrgästen im Fond, störungsfrei Video- und Fernsehprogramme zu genießen. Dazu
stehen ein TV-Empfänger, ein digitales Video sowie ein Abspielgerät für
Video-CDs zur Verfügung.
Ein hochwertiges Soundsystem, das sorgfältig auf die akustischen Verhältnisse im Wageninneren abgestimmt ist, garantiert optimalen Klang bei Audio-Unterhaltung. Als Quelle stehen hierfür Radio-Tuner, CD-Wechsler und Mini-Disc-Abspielgerät zur Verfügung.
Bedienungskomfort durch
"Touch-Pads"
Um die vielfältigen Funktionen der Audio- und Videoanlage zu steuern, bedienen
sich die Fondpassagiere modernster Computertechnik. Sie besteht aus zwei
kleinen 6-Zoll-Bildschirmen nahe der rechten und der linken B-Säule, die mit
berührungssensiblen Schaltfeldern ausgestattet sind. Sie ermöglichen es,
Funktionen einfach mit der Fingerspitze aus einem übersichtlichen
Computer-Menü auszuwählen und zu aktivieren. So läßt sich auch komplizierte
Technik intuitiv und problemlos bedienen.
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High-Tech für ein Meisterstück
Nüchterne Zahlen belegen, daß der Maybach ein Automobil der Spitzenklasse ist:
Seine Außenlänge von 5,77 Meter übertrifft das Maß der Langversion der Mercedes-Benz S 600 um knapp 56 Zentimenter, und sein Radstand ist mit 3,54 Meter exakt 40 Zentimeter größer als beim S 600 L. Auch in den übrigen Abmessungen zählt die Studie zu den ganz Großen: Die Höhe des Luxuswagens mißt 1,55 Meter (S-Klasse: 1,49 Meter) und die Breite beträgt 1,95 Meter (S-Klasse 1,89 Meter).
Karosserie:
Hybrid-Bauweise zukunftsweisender Werkstoffe
An die Karosserie des Mercedes-Benz Maybach stellten die
Entwicklungsingenieure höchste Anforderungen. Der Rohbau ist extrem steif und
gewährleistet somit hohen Fahrkomfort. Die Karosserie bietet sowohl
hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit ein optimales Verhalten - zum
Beispiel auch einen hervorragenden Partnerschutz. Die Rohkarosserie ist im
Interesse der Kraftstoffeinsparung sehr leicht. Das geringe Gewicht wird dank
einer aufwendigen Konstruktion in Hybrid- Bauweise möglich. Das bedeutet, daß
der größte Teil des Rohbaus aus leistungsfähigen Faserverbund- Werkstoffen
besteht, der durch Anbauteile aus Leichtbauwerkstoffen wie Magnesium und
Aluminium ergänzt wird.
Fahrwerk: Aktive
Regelung für optimalen Komfort
Über ein Daten-Netzwerk wird das aktive Fahrwerk ABC (Active Body Control) des
Luxuswagens gesteuert, das eine Abstimmung des Feder-Dämpfer- Systems per
Software ermöglicht. Es unterscheidet sich von herkömmlichen Fahrwerken durch
den Einsatz dynamisch verstellbarer Hydraulikzylinder an den Rädern sowie
durch den Verzicht auf Stabilisatoren. Die Hydraulikzylinder sind zu den
Schraubenfedern in Reihe geschaltet und erzeugen durch Verschiebung Kräfte,
die den Radlastschwankungen entgegenwirken. So ist es beispielsweise bei
Kurvenfahrt möglich, die Wankbewegungen der Karosserie vollständig zu
kompensieren.
Zudem paßt ABC die Federungs- und Dämpfungs- Charakteristik stets dem aktuellen Fahrzustand an. Dies geschieht mit Hilfe von Sensoren, die Gierwinkelgeschwindigkeit, Längs- und Querbeschleunigung, vertikale Aufbaubeschleunigung sowie die Relativwege zwischen den Rädern und der Karosserie erfassen. Diese Ist-Werte werden ständig den Soll-Werten angepaßt.
Motor: V12-Triebwerk mit
automatischer Zylinderabschaltung
Als Triebwerk des Mercedes-Benz Maybach ist ein komfortabler und
drehmomentstarker V12-Motor mit knapp sechs Litern Hubraum vorgesehen. In
Magnesium-/Aluminium-Bauweise kann ein solches Aggregat ungewöhnlich leicht
konstruiert werden, was vor allem den Verbrauchswerten zugute kommt. Als Basis
für optimale Leistung bei geringem Kraftstoffkonsum dient die äußerst
wirkungsvolle Dreiventil-Technik mit Doppelzündung. Eine Zylinderabschaltung
für den Teillastbereich und eine optimale Abgasnachbehandlung sorgen für
niedrige Emissionswerte.
Scheinwerfer:
Lichtverteilung je nach Fahrsituation
Auch die Scheinwerfer offenbaren die grundsätzliche Philosophie, die beim
Mercedes-Benz Maybach für jedes Detail gilt: Die Technik des Fahrzeugs ist mit
modernsten Mitteln so gestaltet, daß der Fahrgast höchstmögliche Sicherheit
und Komfort genießt, ohne sich um den jeweiligen technischen Aufwand der
Systeme Gedanken machen zu müssen.
Unter den formschönen Deckgläsern der Scheinwerfereinheiten verbirgt sich eine neuartige Technologie, die buchstäblich wegweisend ist: Die Lichtverteilung paßt sich automatisch der jeweiligen Fahrsituation und dem Fahrtempo an. Während im Stadtverkehr eine breite Ausleuchtung der Straße unmittelbar vor dem Auto eingestellt wird, schaltet sich auf der Autobahn ein zusätzlicher Spot-Reflektor ein, der die Reichweite des Abblendlichts vergrößert und mehr Weitblick bietet.
© 1998 - 2000 Daimler-Benz AG / DaimlerChrysler AG
Info: Seit Anfang 2001 steht fest, dass der Maybach leider nicht unter einem Stern fahren wird, sondern als eigenständige Tochter-Marke der DaimlerChrysler AG, als "Maybach Manufaktur" - entwickelt und gebaut von Mercedes-Benz.
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Maybach setzt auf Technologieführerschaft und Innovationen
Die enge Verbundenheit zwischen Maybach und Mercedes von damals wird auch heute fortgeführt. So setzt die neue Luxuswagenmarke neben größtmöglicher Individualität, Ästhetik und Präzision vor allem auf Technologieführerschaft und Innovationen. Die Entwicklung des Maybach liegt dabei in den Händen der Mercedes-Ingenieure in Sindelfingen, so dass die neue Marke von einem reibungslosen Know-how-Transfer profitiert. Deshalb bietet der Maybach in wichtigen Bereichen wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bewährte Mercedes-Qualität.
Maybach-Kunden können zwischen zwei Karosserievarianten wählen. Bei der Chauffeur-Limousine mit langem Radstand genießen sie ein beispielloses Raumangebot und größtmöglichen Komfort – so garantieren Einzelsitze im Fond, die in eine Liegeposition gebracht werden können, ein besonders entspanntes Reisen. Unter der Motorhaube arbeitet ein neu entwickeltes V12-Biturbo Triebwerk mit 5,5l Hubraum und ca. 400kW, das für überlegene Fahrleistungen sorgt und zugleich dem hohen Komfortanspruch gerecht wird.
© 2001 DaimlerChrysler AG
Genfer Automobilsalon im März 2002: Publikumspremiere der automobilen Luxusmarke Maybach
Die legendäre Automobilmarke feiert nach rund 60 Jahren ihr Come-back
Reminiszenz an eine glanzvolle Epoche deutscher Automobilbaukunst
Vorstellung der neuen Maybach-Limousine im Herbst 2002
Stuttgart, 13.02.2002
Maybach, die deutsche Luxuswagenmarke,
wird sich auf dem 72. Genfer Automobilsalon (7. bis 17. März 2002) erstmals
nach über 60 Jahren dem weltweiten Publikum präsentieren.
Im Mittelpunkt der Maybach-Markenausstellung steht die Reminiszenz an die
legendären Limousinen, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren mit
Mercedes-Benz zur absoluten Elite des deutschen Fahrzeugbaus zählten. Die
stattlichen Luxus-Automobile machten sich durch technische Meisterleistungen,
erlesene Qualität und exklusiven Stil weltweit einen Namen. Jeder Wagen
entstand, um Motor und Chassis als konstruktiven Mittelpunkt, in Handarbeit
auf Basis individueller Kundenwünsche. An der Spitze des damaligen
Modellprogramms stand der Maybach „Zeppelin“ mit seinem genialen
V12-Triebwerk, der mit rund 5,50 Meter Länge der größte deutsche Personenwagen
war.
Der traditionsreiche Name Maybach erlebt als eigenständige Marke im
DaimlerChrysler-Konzern seine Wiedergeburt. Im Herbst 2002 wird das
Unternehmen den neuen Maybach präsentieren - eine Luxus-Limousine, die durch
einzigartigen Raumkomfort, perfekte Technik und höchste Exklusivität in der
Tradition der legendären Maybach-Automobile steht. Die wichtigste
Voraussetzung dafür bildet die enge Zusammenarbeit mit der Schwestermarke
Mercedes-Benz, die als weltweiter Innovationsführer Standards in puncto
Sicherheit, Komfort, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit setzt. Der neue Maybach
wird voll und ganz von diesem technischen Vorsprung profitieren.
Mercedes-Benz und Maybach haben seit jeher starke Gemeinsamkeiten: Wilhelm
Maybach, der langjährige Weggefährte Gottlieb Daimlers und Direktor der
Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG), war im Jahre 1901 der geistige Vater des
ersten Mercedes Typ 35 PS, dem Vorbild aller modernen Personenwagen. Ab 1909
widmete sich Maybach dem Bau leistungsstarker und sehr zuverlässiger Motoren
für die Zeppelin-Luftschiffe; im Jahre 1919 begann sein Sohn Karl mit der
Entwicklung exklusiver Luxus-Automobile. Das erste Modell erschien bereits
zwei Jahre später. Bis 1941 stellte der Maybach-Motorenbau rund 1800 Fahrzeuge
her.
Das legendäre Gütezeichen für höchste automobile Exklusivität, das markante in
einem Bogendreieck verwobene Doppel-M, wird auch wieder das Emblem der neuen
automobilen Luxusmarke sein. „MM“ stand einst für „Maybach-Motorenbau“; heute
bedeutet es „Maybach Manufaktur“.
Premiere des neu entwickelten Maybach-Triebwerks „Typ 12“
Spitzentechnologie und Tradition machen die neue Luxuswagenmarke Maybach im
DaimlerChrysler-Konzern lebendig und begründen höchste Ansprüche für die
Zukunft. Mit dem Nachfolger des legendären „Zeppelin“ wird Maybach im Herbst
2002 die Tradition der geräumigen Limousinen fortsetzen und einen Luxuswagen
anbieten, der in vielerlei Hinsicht neue Dimensionen eröffnet. Ebenso wie beim
legendären Spitzenmodell aus dem Jahre 1930 sorgt auch beim neuen Maybach ein
leistungsstarker V12-Motor für überlegene Fahrleistungen. Das neu entwickelte
„Typ 12“-Triebwerk mit 405 kW/550 PS und einem maximalen Drehmoment von 900
Newtonmetern wird Maybach auf dem Genfer Automobilsalon erstmals der
Öffentlichkeit präsentieren.
Maybach-Manufaktur für höchste Kundenansprüche und absolute Individualität
Während die exklusive Kundschaft ihren Maybach in früheren Jahren von
Fachfirmen „karossieren“ ließ, wird die neue Luxuslimousine zu 100 Prozent im
Werk Sindelfingen, in unmittelbarer Nähe der S-Klasse-Produktion, hergestellt.
Im Karosseriebau und bei der Maybach-Montage bieten höchst qualifizierte
Mitarbeiter und handwerkliche Herstellungsverfahren die Voraussetzung für die
Realisierung individuellster Wünsche. Maybach-Kunden sind jederzeit in den
Entstehungsprozess ihres Automobils integriert; sie können die Manufaktur der
Maybach-Limousine in Sindelfingen miterleben und mitgestalten.
Ziel der neuen Luxuswagenmarke ist es, sich an der obersten Spitze eines
kleinen aber feinen Marktsegments zu etablieren, das nach Ansicht von
Fachleuten in den kommenden Jahren weiteres Wachstumspotenzial birgt. Diese
Chancen kann DaimlerChrysler besser als jeder andere Hersteller in
faszinierende Produkte umsetzen. Aber auch aus Kundenkreisen wurde an das
Unternehmen vielfach der Wunsch nach einem höchst exklusiven und absolut
individuellen Automobil der Highend-Luxusklasse herangetragen. „Wir erfüllen
diesen Wunsch auf Basis unserer über 100-jährigen Erfahrung und technischen
Kompetenz in der Entwicklung und Produktion von Luxuslimousinen“, sagt
Professor Jürgen Hubbert, Vorstandsmitglied der DaimlerChrysler AG,
Geschäftsfeld Pkw Mercedes-Benz und smart.
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